Change-Manager/-in Gehalt

Während des Wandlungsprozesses eines Unternehmens ist die Change-Managerin die zentrale Ansprechpartnerin innerhalb der Firma. Ihre Aufgabe ist es Mitarbeiter sowie Führungskräfte für den Zeitraum der betrieblichen Veränderungen zu begleiten, sich Maßnahmen zu überlegen und diese auszuführen. 

Bei Beginn der Tätigkeit in einem Unternehmen stellen sie fest, welche Probleme und Defizite ein Unternehmen hat und formuliert Anhand dieser Analyse Ziele für den Wandel. Teil dieses Plans das geschätzte Budget sowie den Zeitlichen Rahmen das die Veränderungen in Anspruch nimmt. Vor der Umsetzung der Vorhaben führt sie außerdem eine umfangreiche Risikobewertung sowie eine Abwägung von Auswirkungen und Vorteilen durch. Anhand dieser abschließenden Beurteilung entscheidet das Unternehmen für oder gegen die Umstellungsmaßnahmen.

Während der Ausführung liegt die Verantwortung des Change-Managers darin, Vorgänge zu überwachen, für den Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten zu sorgen und die Berücksichtigung aller Interessen zu gewährleisten. Neben diesen Tätigkeiten berät er sich selbst mit Geschäftsleitung, betreut Mitarbeiter und führt Coachings und Workshops durch die förderlich für die Umstellung sind.Abschließend dokumentiert und bewertet er die erfolgten Vorgänge ausführlich, um eventuelles Nachbesserungspotential aufzudecken und die Prozesse optimieren zu können.

Wie ist das Gehalt als Change-Manager/-in in Deutschland? 

Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 3.200-,€ und 5.600-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Change-Manager /-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum/-r Change-Manager/-in: Die Ausbildung


Es gibt keine herkömmliche Aus- oder Weiterbildung anhand der der Beruf erlernt werden kann. In jeden Fall ist ein fundiertes Betriebswirtschaftliches Wissen, das zum Beispiel durch ein abgeschlossenes Studium in diesem Bereich nachgewiesen werden kann, eine gute Grundlage für die Arbeit als Change-Manager/-in. Auch ein Hochschulabschluss mit dem Schwerpunkt Personal und Organisation kann die Arbeitssuche erheblich erleichtern, da es von vielen Unternehmen gerne gesehen wird. Zum Teil wird auch die Weiterbildung oder ein Master-Studium Change-Management vorausgesetzt. Der Erwerb dieser Qualifikation ist allerdings nur bei privaten Bildungsinstituten möglich. In jedem Fall bringt man sich mit einer mehrjährigen Berufserfahrung in die beste Ausgangslage für die Anstellung in einem Unternehmen.

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Change-Manager/-in: Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

Die für den Beruf erforderlichen Grundkompetenzen erstrecken sich über ein weites Feld hinweg. Während Umstrukturierungen kommt es vor allem auf Kommunikationsstärke und gute Teamarbeit an, um einen reibungsfreien Ablauf zu gewährleisten. Die Absprache mit Führungskräften und Mitarbeitern muss klar und zielführend sein. Auch bei der Steuerung komplexere Projekte muss man jeder Zeit die Interessen und Anmerkungen aller Beteiligten im Blick haben. Gleichzeitig sollte ein Change-Manager/in bereits über große Expertise im Bereich Betriebswirtschaflehre und Business verfügen. 

Change-Manager/-in: Arbeitsumfeld


Die Anstellung kann fest bei einem bestimmten Unternehmen erfolgen, aber auch mit jedem Projekt wechseln. Die Spezialisierung eines Change-Manager/in erfolgt ist entweder Brancheübergreifen oder beinhaltet nur einen bestimmen Fachbereich. Zu Beginn eines neuen Projekts werden Analysen und Pläne in Eigenarbeit durchgeführt und erstellt. Während der Projektsteuerung findet die Arbeit hauptsächlich in direkten Austausch mit anderen Personen statt. Dieser erfolgt in Einzelgesprächen aber auch Konferenzen und Tagungen. Ein Change-Manager, der nicht fest bei einem Unternehmen angestellt ist, sieht sich mit jedem Projekt einer völlig neuen Aufgabe gegenübergestellt. Dazu gehört das Einarbeiten in die Unternehmensstrukturen sowie das Kennenlernen und der Austausch mit neuen Personen.

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