Anlagentechniker/-in Gehalt

Die Aufgaben eines Anlagentechnikers sind von Branche zu Branche unterschiedlich, umfassen aber im Allgemeinen die folgenden Aufgaben: 

  1. Überwachung und Kontrolle der Produktion, Verbesserung der Qualität durch Beobachtung der Prozesse und Durchführung von Korrekturmaßnahmen, falls erforderlich.
  2. Prüfung der zu beschaffenden oder zu verwendenden Materialien, um sicherzustellen, dass sie den Spezifikationen entsprechen, bevor sie in den Prozessablauf aufgenommen werden.
  3. Erkennen von Mängeln in Produktionsprozessen und Empfehlen von alternativen Maßnahmen zur Maximierung der Produktion bei gleichzeitiger Wahrung der Produktintegrität.
  4. Durchführen von Proben an Laborgeräten, um die Einhaltung von Sicherheitsstandards einschließlich Sauberkeitsanforderungen zu überprüfen; Herstellen von Bauteilen; Durchführen von Routinewartungen; Überwachen von Qualitätskontrollsystemen; Berechnen von Standardeinstellungskoeffizienten für gewichts- oder temperaturempfindliche Materialien unter Verwendung statistischer Analysen unter Bedingungen mit unterschiedlichen Stressfaktoren (z. B. Zeit, Druck); und Führen von Aufzeichnungen.
  5. Reagieren auf Störungen in Produktionsanlagen und Einleiten von Abhilfemaßnahmen
  6. Einschließlich des Einsatzes von Handwerkzeugen, Elektrowerkzeugen oder Prüfgeräten.
  7. Empfehlung von betrieblichen Änderungen oder Verbesserungen auf der Grundlage von Beobachtungen im Verlauf einer Schicht.
  8. Durchführung von vorbeugenden Wartungsaufgaben wie Reinigen, Schmieren und Überprüfen von Maschinen.

Wie hoch ist das Anlagentechniker/-in Gehalt in Deutschland? 

Das Anlagentechniker Gehalt liegt deutschlandweit durchschnittlich zwischen 2.800-, € und 3.800-, € brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Anlagentechniker/-in in Hamburg, Hessen und Baden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum Anlagentechniker/-in: Die Ausbildung

Die Ausbildung in diesem Beruf beginnt in einer Lehrwerkstatt bei einem erfahrenen Anlagentechniker. Die Ausbildung dauert in der Regel zwei Jahre, kann aber auch bis zu vier Jahre in Anspruch nehmen. Es müssen Aufzeichnungen über die Tätigkeiten geführt werden und man muss lernen, wie man mit elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Werkzeugen umgeht, die für bestimmte Aufgaben am Produktionsstandort verwendet werden. Zu den Aufgaben gehört auch das Prüfen von Bauteilen auf ihre Betriebsbereitschaft vor der Inbetriebnahme oder Reparatur. Die Ausbildung besteht aus vielen nächtlichen Unterrichtsstunden neben der Arbeit, weshalb sie bis zu vier Jahre dauern kann, je nachdem, ob tagsüber schulische Alternativen angeboten werden, während man für jemand anderen arbeitet.

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Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

Anlagentechniker sind Wissenschaftler, die die Mechanik von Strömungen, Druckwellen und Strukturen untersuchen, die für die Wasserreinigung sorgen. Sie können in Labors, Fabriken oder bei privaten Unternehmen arbeiten.

Zu den Aufgaben gehören in der Regel die Erforschung neuer Technologien für Wasserreinigungssysteme, die Prüfung von Anlagen zur Bestimmung ihrer Effizienz und Lebensdauer, die Sicherstellung des reibungslosen Betriebs aller Anlagensysteme, die Schlichtung von Konflikten zwischen Mitarbeitern oder Einheimischen über die langfristigen Auswirkungen auf die Wasserqualität (die oft von Einheimischen verursacht werden, die der Technologie nicht trauen, weil sie keinen Zugang dazu haben) und die Überwachung von Umweltbedingungen wie Dämmen.

Jeder kann Anlagentechniker sein – vor allem, wenn man zumindest über ein gewisses Fachwissen im Bereich der Energieerzeugung/des Fließverhaltens oder über Laboranalysegeräte/-techniken wie Chromatographieverfahren zur Untersuchung von Pestizidrückständen verfügt.

Ein Abschluss in Biologie, Chemie oder Wasserwirtschaft ist für Anlagentechniker von Vorteil, aber sie können sich diese Fähigkeiten auch durch eine spezielle Ausbildung aneignen – genau wie in jedem anderen Beruf, der auf dieser Ebene begonnen werden kann.

Arbeitsumfeld

Die Arbeit des Anlagentechnikers besteht zu etwa 98 % aus manueller Arbeit. Zu den spezifischen Aufgaben gehören die Installation neuer Systeme, die Prüfung von Stromerzeugungsanlagen und die Reparatur bestehender Anlagen. Es gibt jedoch auch Aspekte der Arbeit, die nicht mit Elektrizität zu tun haben, z. B. das Entfernen von Ölresten nach Entfettungs- oder Spülvorgängen, die Durchführung mechanischer Tests, das Evakuieren von Luftleitungen, das Kalibrieren von Instrumenten nach Standards und die Unterstützung bei Konstruktionsstudien.

In der Regel arbeitet ein Anlagentechniker montags bis freitags in Acht-Stunden-Schichten an mindestens fünf Tagen pro Woche es sei denn, er wird an Wochenenden eingesetzt. Die Dauer der Schicht ist in den meisten Fällen flexibel, liegt aber im Allgemeinen zwischen 8.00 und 16.00 Uhr oder 12.00 und 20.00 Uhr, je nach den Öffnungszeiten der Anlage und den Bedürfnissen der Industrie. Diese Zeiten können je nach den Arbeitsanforderungen der jeweiligen Einrichtung auf wöchentlicher oder monatlicher Basis verlängert werden.

Überstunden sind ebenfalls ein üblicher Bestandteil des Arbeitsplans von Anlagentechnikern, die bei Bedarf bis zu 10 Stunden pro Woche Mehrarbeit leisten können, was jedoch von den Bedürfnissen des Unternehmens abhängt und nicht immer erforderlich ist. Es gibt einige Ausnahmen, bei denen ein Schichtwechsel erforderlich ist, um die Anlagen über Nacht oder am Wochenende zu überwachen, was ebenfalls zu einem längeren Arbeitsplan führt.

Für diejenigen, die in einer großen Einrichtung arbeiten, in der mehrere Techniker zur Verfügung stehen, ist es jedoch nicht unangemessen, wenn sie während ihrer Schicht nach Bedarf Pausen einlegen.

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