Apotheker Gehalt

Als Apotheker oder Apothekerin ist die Hauptaufgabe das Ausgeben von Arzneimitteln gegen ein Rezept bzw. zur Selbstbehandlung. Ebenso beraten sie ihre Kunden über die Anwendung, Aufbewahrung, Wirkung und Risiken von den Medikamenten. Daneben fertigen sie Arzneimittel in kleinen Mengen selbst an und verkaufen Kosmetika, Diätwaren oder Verbandsmaterial. Das Apotheker Gehalt richtet sich neben der abgeschlossenen Ausbildung als Grundlage auch nach etwaigen Zusatzqualifikationen. Als Mitglied der Arzneimittelkommission entscheiden sie mit, welche Arzneimittel im Krankenhaus verwendet werden. Apotheker und Apothekerinnen finden auch einen Beruf in der Pharmaindustrie und in der Entwicklung und Produktion von Arzneimitteln sowie anderen Pharmaprodukten. Auch in Bereichen wie Qualitätsmanagement, Arzneimittelsicherheit und Marktzugang können sie eingestellt werden. In dem Beruf ist man für das Vorbereiten von Laboruntersuchungen, das Prüfen von Arzneimittel auf Wirkungsweise, Qualität, Risiken und Bioverfügbarkeit, die Entwicklung neuer Arzneistoffe und Darreichungsformen verantwortlich. In der Gesundheitsverwaltung kontrollieren Apotheker*innen die Einhaltung von Rechtsvorschriften oder sind an der Erarbeitung von Gesetzen und Verordnungen beteiligt.

Wie hoch ist das Apotheker Gehalt in Deutschland? 

Das Apotheker Gehalt liegt deutschlandweit durchschnittlich zwischen 3.200-, € und 4.400-, € brutto pro Monat bei einer Arbeitszeit von 40 Stunden in der Woche. Jedoch variiert dieses je nach Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. das höchste Apotheker Gehalt wird in Hamburg, Hessen und Baden-Württemberg gezahlt und am wenigsten Gehalt bekommt man in diesem Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum Apotheker Gehalt: Die Ausbildung

Damit einem das Apotheker Gehalt zusteht und der Beruf ausgeübt werden kann, wird ein mit dem Staatsexamen abgeschlossenes Studium im Bereich Pharmazie einschließlich eines 12-monatigen Praktikums benötigt. Hierzu ist die Hochschulreife Voraussetzung. Je nach Universität kann ein Numerus clausus zu erfüllen sein. Im Anschluss ist die Approbation als Apotheker bzw. Apothekerin oder die Erlaubnis zur Ausübung des Apothekerberufs zu beantragen bzw. zu erwerben. Um Führungspositionen, spezialisierte Aufgabenstellungen oder Tätigkeiten in Wissenschaft und Forschung wahrnehmen zu können, ist auch die Promotion oder Habilitation erforderlich. Für Tätigkeiten als sachkundige Person in der Arzneimittelherstellung und -prüfung ist ein Sachkundenachweis erforderlich.

Weiterbildung

Über ein ergänzendes Studium kann eine Weiterbildung zum Fachapotheker/ zur Fachapothekerin erlangt werden. Ebenso ist es möglich sich auf Biochemie, Komplementärmedizin oder Toxikologie zu spezialisieren. Generell lässt sich auch in diesem Berufsfeld sagen, dass das Apotheker Gehalt mit steigenden Qualifikationen zunimmt.

Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

Während des Studiums werden sie in Arzneimittelentwicklung, Arzneimittelprüfung und internationaler pharmazeutische Standards (z.B. GLP, GMP) unterrichtet.  Da die Beratung und Betreuung von Kunden gerade in Apotheken einen großen Teil der Arbeit ausmachen ist eine hohe Kommunikationsfähigkeit und Konfliktfähigkeit oft gefordert. Ebenso ist das Erfassen von komplexen Sachverhalten gerade bei diagnostischen Fragen sehr von Vorteil. Oft werden zusätzliche Fähigkeiten sehr gerne gesehen und bilden eine hervorragende Grundlage für die Verhandlung um ein individuelles Apotheker Gehalt.

Arbeitsumfeld

Apotheker/innen arbeiten hauptsächlich in öffentlichen Apotheken und Krankenhausapotheken. Das Apotheker Gehalt ist in der Regel bei etablierten Arbeitgebern höher, sodass sich Arbeitsplätze in der pharmazeutischen Industrie, in Betrieben der chemischen Industrie, in Prüfinstitutionen und an Universitäten und Bildungseinrichtungen des Gesundheitswesens lohnen können. Apotheker unterstützen auch Krankenversicherungen, Berufsorganisationen der Apothekerschaft oder der pharmazeutischen Industrie und Einrichtungen der öffentlichen Gesundheitsverwaltung. Teilweise arbeiten sie auch bei der Bundeswehr.

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