Archivar/-in Gehalt

Ein/-e Archivar-in sammelt, organisiert und bewahrt physische oder digitale Aufzeichnungen, die oft von kulturellem Wert sind, wie z. B. historische Artefakte, und ermöglicht den Zugang zu ihnen. Sie beurteilen die von ihnen aufbewahrten Materialien auf der Grundlage ihrer Verbindungen zum aktuellen Informationsbedarf.

Archivare führen keine Analysen durch; stattdessen konzentrieren sie sich auf die Organisation von Objekten für die Katalogisierung, bevor sie diese einlagern oder in Ausstellungen arrangieren.

Archivare arbeiten mit verschiedenen Arten von Aufzeichnungen, wie z. B. Manuskripten, Briefen und Tagebüchern, Texten berühmter Autoren, Karten, die zur Zeit der Ereignisse erstellt wurden, um zu zeigen, wo sich die Dinge heute befinden, öffentlichen Aufzeichnungen, bei denen es sich meist um Geschäftsvorgänge oder das Leben von Menschen handelt, die offiziell aufgezeichnet wurden, so dass andere Menschen sie nutzen können, so wie Anwälte die Papierspuren von Gerichtsverfahren nutzen – als Beweismittel -, da diese Dokumente

Wie ist das Gehalt als Archivar/-in in Deutschland? 

Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 3.000-,€ und 4.100-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Archivar/-in in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum Archivar/-in: Die Ausbildung

Die Ausbildung zum/-r Archivar/-in besteht darin, dass wir Informationen finden, sammeln, bewahren und für heutige und zukünftige Generationen pflegen. Wir recherchieren nach Informationen in alten Archiven und verfassen auch Zusammenfassungen, um den Menschen die Suche zu erleichtern.

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Archivare arbeiten mit einer Vielzahl von Materialien wie Manuskripten, historischen Karten, genealogischen Aufzeichnungen, Tonaufnahmen, Fotografien, Lebensdaten (Geburten, Todesfälle, Eheschließungen) und Erinnerungsstücken (Gemälde, Zeichnungen). Fachleute für die Datierung und Katalogisierung von Archivmaterial wie unser Thema kategorisieren diese Gegenstände nach ihren physischen Merkmalen. Von dort aus bestimmen sie, wo die Dokumente hingehören, je nachdem, wer sie erstellt hat oder wann oder warum wir sie gefunden haben.

Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

In erster Linie muss ein/-e Archivar/-in in der Lage sein, Materialien von historischem Wert zu finden und zu ordnen.

Archivare sind technische Experten, die physische und digitale Aufzeichnungen bewahren und verwalten, die die Geschichte der menschlichen Gesellschaft und Zivilisation dokumentieren, einschließlich schriftlicher Aufzeichnungen wie Briefe, architektonische Zeichnungen, Tagebücher und Platzhalter für unbearbeitete mündliche Überlieferungen.

Diese Person verwaltet neue Sammlungen während ihres gesamten Lebenszyklus – von der Erschließungsplanung über die Bearbeitung bis hin zur Bewertung – und berücksichtigt dabei die Bedürfnisse der künftigen Nutzer. Sie werden vielleicht denken, dass dies keine sehr glamouröse Rolle ist – verglichen mit unseren eher technologiebasierten Berufen -, aber sie hat entscheidend dazu beigetragen, antike Artefakte in Zeiten von Katastrophen oder Kriegen zu bewahren, wenn Museen zerstört oder von Eindringlingen geplündert wurden. Ein Archivar restauriert auch beschädigte Objekte.

Arbeitsumfeld

Die Arbeitszeiten können lang sein. Archivare müssen wissen, wie man mit Bürogeräten wie Computern, Kopierern und Scannern umgeht. Sie benötigen außerdem ausgezeichnete Recherchefähigkeiten, um historische Aufzeichnungen zu finden, die möglicherweise nicht katalogisiert sind.

Archivare müssen sich an eine strenge Kleiderordnung halten. Sie sollten Kleidung tragen, die für die Arbeit mit Papierprodukten in einer feuchten Umgebung geeignet ist, z. B. Baumwolloberteile und -unterteile, die unter bequemen ungebleichten Hosen oder Röcken getragen werden. Zu ihren Aufgaben gehört auch das Reinigen von Böden, auf die Archivare oder Mitarbeiter bei ihrer Arbeit in den Sammlungsbereichen der Bibliothek versehentlich kleckern. 

Dann müssen sie die Regale mit einem großzügigen Auftrag von Reinigungsmitteln auf natürlicher Seifenbasis abstauben und sie anschließend mit Fensterledertüchern abtrocknen.

Archivare müssen wegen des großen Arbeitsvolumens lange arbeiten und manchmal auch am Wochenende, so dass sie abends in örtlichen Fitnessstudios trainieren müssen, bevor sie nach Hause gehen, um sich auszuruhen.

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