Arzt / Ärztin Gehalt

Normalerweise kommen Patienten mit ihren Symptomen oder Verletzungen in die Arztpraxis, um die Wunde zu behandeln oder eine Diagnose zu bekommen. Dies kann Untersuchungen wie Röntgen, Computertomografie oder Laboranalysen erfordern. Im nächsten Schritt erstellt der Arzt einen Behandlungsplan. Er entscheidet darüber, ob der Patient operiert werden muss, oder sich selbst mit Medikamenten versorgen kann. Vorbeugende Untersuchungen, sowie Routineuntersuchungen gehören ebenfalls zu den täglichen Aufgaben.

Wie hoch ist das Gehalt als Arzt / Ärztin in Deutschland? 

Das Gehalt liegt deutschlandweit durchschnittlich zwischen 5.200-,€ und 8.400-,€ Brutto pro Monat bei einer Arbeitszeit von 40 Stunden in der Woche. Jedoch variiert dieses je nach Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Ärzte / Ärztinnen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg, am wenigsten Gehalt bekommt man in diesem Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum/-r Arzt / Ärztin: Die Ausbildung

Die Grundvoraussetzung, um ein allgemeinmedizinischer Experte werden zu können, ist der Abschluss als Allgemeinmediziner. Die Zuweisung von Lernorten hängt jedoch mit dem Numerus Clausus (NC) zusammen. Je höher das Abitur-Niveau, desto größer ist die Chance einzelner Bewerber an der Universität genommen zu werden. Sie müssen auch einen medizinischen Test bestehen. Die Studierenden wenden die Theorien, die sie im Praktikum gelernt haben, an. Nach vier Semestern endet der vorklinische Teil mit einer körperlichen Untersuchung. Es folgen das elfte und zwölfte Semester, die in der Inneren Medizin, Chirurgie und einem Bereich Ihrer Wahl des Krankenhauses durchgeführt werden.
Die medizinische Forschung endet dann mit dem zweiten Teil der körperlichen Untersuchung. Nach Abschluss des Studiums sind angehende Allgemeinmediziner jedoch noch nicht zum Praktizieren berechtigt. Es folgt eine 60-monatige Weiterbildung in Allgemeinmedizin. Ausbilder sind Allgemeinmediziner, die befugt sind, die Ausbildung durchzuführen. Alternativ kann die Ausbildung auch in einer bestimmten Ausbildungseinrichtung absolviert werden. Der Kurs dauert zwölf Semester.

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Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

Medizinisches Interesse, tiefes Verständnis naturwissenschaftlicher Themen, Freude an Beratung und Pflege, Empathie, Anti-Stress und psychologische Stabilität werden vorausgesetzt. Nach mehrjähriger Fortbildung in den Bereichen Chirurgie, Pädiatrie, Notfallmedizin oder Innere Medizin ist man zum Experten ausgebildet worden.

Arbeitsumfeld

Allgemeinmedizinische Experten führen ihre Praxen in der Regel unabhängig und allein oder mit mehreren Kollegen zusammen. Es ist jedoch auch möglich, eine Beschäftigung in größeren Praxen zu finden. Allgemeinmediziner finden auch in Krankenhäusern Arbeit. Andere sind im öffentlichen Gesundheitswesen tätig. Allgemeinmediziner sind für leichte oder chronische Krankheiten zuständig und verfolgen permanent die Krankengeschichte des Patienten. Der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten wird anhand von Blutdruck, Cholesterin und Blutwerten überprüft.
Sie werden auch ältere oder bettlägerige Patienten versorgen. Sie sind auch die erste Anlaufstelle für die Überweisung von Patienten an geeignete Spezialisten (z. B. Orthopäden, Augen-, Hals-, Nasen- und Ohrenärzte oder Ärzte). In der Klinik arbeiten auch Experten in Röntgen, Anästhesie und Nuklearmedizin sowie Chirurgen. Alle Ärzte verbringen den größten Teil ihrer Arbeitszeit mit der Verwaltung von Aufgaben und der Aufzeichnung der Behandlung.

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