Ärztliche/-r Direktor/-in Gehalt

Der ärztliche Direktor, auch als medizinischer Direktor bekannt, ist Teil des Krankenhausmanagementteams. Er ist der Vertreter führender Ärzte im Krankenhaus und arbeitet eng mit der Pflegemanagementabteilung und dem kaufmännischen Leiter zusammen. In kleineren Krankenhäusern ist die Position des medizinischen Direktors normalerweise Teilzeit. Anders gesagt, Sie verbringen den größten Teil Ihrer Zeit als Chefarzt in einer Fachabteilung und übernehmen freiwillig Managementaufgaben im Krankenhausmanagement.

Wie ist das Gehalt als Ärztliche/-r Direktor/-in in Deutschland? 

Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 14.100-,€ und 24.200-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Ärztliche Direktoren/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt man in diesem Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum/-r Ärztliche/-r Direktor/-in: Die Ausbildung

Um Ärztlicher Direktor zu werden, ist eine Grund- und Doktorantenausbildung oder noch besser eine Anpassungsausbildung erforderlich. Von der Position des Chefarztes der Abteilung können Sie zum Management wechseln. In großen Krankenhausgruppen und Universitätskliniken geben Sie Ihre medizinische Tätigkeit in dieser Position vollständig auf. Ihr Interesse an Management und Administration sollte entsprechend höher sein.

Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

Die Arztpraxis kann unbefristet oder befristet in Vollzeit oder Teilzeit sein. Viele kleine und mittlere Krankenhäuser rekrutieren freiwillig medizinische Aufsichtspersonen von leitenden Ärzten oder Chefärzten. Viele größere Krankenhäuser oder Universitätskliniken beschäftigen einen hauptberuflichen medizinischen Direktor und der Direktor führt keine praktische medizinische Arbeit mehr im Krankenhaus aus, sondern konzentriert sich nur noch auf das Management.

Arbeitsumfeld

Der zunehmende Kostendruck und der zunehmende Wettbewerb haben den Status der medizinischen Direktoren seit vielen Jahren verbessert. In Zukunft wird diese Position für den langfristigen Erfolg der Organisation wichtiger. Im Gegensatz zu den Positionen des Pflegemanagements und der Geschäftsführer sind die Aufgaben der medizinischen Leiter nicht klar definiert. Wie stark diese Position den Betrieb der Klinik beeinflusst, hängt von der Größe und Kultur der Klinik ab. Der medizinische Direktor ist seit langem für die externe Einführung der Klinik verantwortlich, insbesondere in kleinen Häusern. Sein Ruf zieht besonders qualifizierte junge Ärzte und Patienten an.
Heute hat der Arzt in dieser Position einen großen Einfluss auf strategische Planungs- und Managemententscheidungen. Als Vertreter der leitenden Ärzte übernimmt der Ärztliche Direktor auch eine erhebliche Haftung und ein erhebliches Risiko. Denn seine Aufgaben umfassen die Überwachung und Qualitätssicherung verschiedener Fachabteilungen. In großen Kliniken mit vielen verschiedenen Fachabteilungen und möglicherweise sogar mehreren Standorten arbeiten die medizinischen Direktoren normalerweise in Vollzeit. Dann gaben sie die medizinische Arbeit auf. Insbesondere in kleineren Häusern mit freiwilligen medizinischen Direktoren werden Positionen in der Regel innerhalb einer begrenzten Zeit besetzt. In vielen Fällen wird ein rollendes System implementiert, bei dem sich alle zwei bis vier Jahre Chefärzte in wichtigen Abteilungen als medizinischer Direktor abwechseln.

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