Förster/-in Gehalt

Der Förster ist in leitender Funktion für die Verwaltung und Bewirtschaftung des Waldes verantwortlich. Er ist für die als Forstwirtschaft bezeichnete Verwaltung und nachhaltige Nutzung des Waldes sowie des in jenem Wald vorkommenden Wildes zuständig.
Der Begriff Förster wird insbesondere für Forstrevierleiter verwendet, im weiteren Sinne bezieht er sich aber auch auf deren Vorgesetzte – wie etwa den Forstbetriebsleiter oder den staatlichen Forstamtsleiter. Zudem werden auch andere Personen mit entsprechender forstfachlicher Qualifikation als Förster bezeichnet.

Wie ist das Gehalt als Förster/-in in Deutschland? 

Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 2.600-,€ und 3.800-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Förster/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum/-r Förster/-in: Die Ausbildung

Um als Förster zu arbeiten, braucht man in Deutschland ein abgeschlossenes Studium der Forstwirtschaft an einer Fachhochschule oder Universität. Nach diesem kann sich noch eine Ausbildungszeit im Staatsdienst anschließen, diese endet mit der staatlichen Laufbahnprüfung zum Forstinspektor oder für den höheren Dienst als Forstassessor.

Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

Da für den Förster die Ausübung und Organisation der Jagd oftmals zu seinen dienstlichen Aufgaben zählt – insbesondere bei Beschäftigten auf der Ebene der Forstrevierleiter – sind der Jagdschein sowie praktische Erfahrung bei der Jagd in den meisten Forstverwaltungen eine Einstellungsvoraussetzung.

Arbeitsumfeld

Ein Förster arbeitet vor allem im Staatsdienst, bei Waldflächen in Privatbesitz hingegen ist er bei der entsprechenden Person oder der entsprechenden Gesellschaft angestellt.

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