Hörgeräteakustiker/-in Gehalt

Während der Ausbildung erwerben Hörgeräteakustiker/-innen Fachwissen über das Hörsystem und den verschiedensten Arten des Gehörschutzes. Sie stellen das ideale Hörgerät oder Gehörschutz für den Kunden her oder modifiziert und testet dessen Wirkung auf dem Gehörgang. Es werden Feineinstellungen am Hörgerätesystem vorgenommen (z. B. zu niedrige Profile angepasst) und die Verwendung dem Kunden erklärt. Neben technischem und handwerklichem Können erfordert dies hohes Einfühlungsvermögen, da mit Menschen unterschiedlichen Alters gearbeitet wird. Wenn Sie also eine Beschwerde haben, wissen Sie, wie Sie damit umgehen müssen. Ist es eine Beschwerde? Kein Problem. In der Ausbildung zum Hörgeräteakustiker lernen Sie, wie Sie Hörgeräte reparieren und warten. Außerdem müssen einige Geschäftsaufgaben im Hintergrund erledigt werden: Angebote berechnen, Konten erstellen und Kundendateien verwalten. Ihr Ziel in allem muss immer angenehm sein. Natürlich wird der Kunde am Ende zufrieden sein.

Wie ist das Gehalt als Hörgeräteakustiker/-in in Deutschland? 

Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 2.000-,€ und 3.000-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Hörgeräteakustiker/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum/-r Hörgeräteakustiker/-in: Die Ausbildung

Nach den Handwerksbestimmungen werden Audiologen nach dreijähriger Ausbildung als professionell anerkannt. Nach der theoretischen und praktischen Grundlage des ersten Lehrjahres besteht der Zweck der Ausbildung darin, alle komplexen Prozesse und Fähigkeiten im Zusammenhang mit der Hörpflege für Hörgeschädigte zu vermitteln. Dazu gehört beispielsweise der qualifizierte Einsatz von Mess- und Prüfgeräten, um Art und Ausmaß der Schwerhörigkeit genau bestimmen zu können. Führen Sie die erste Inspektion in der Mitte der Einarbeitungszeit durch. Die Schulung endet mit einer Bedienerprüfung. Nach sechs Jahren (einschließlich Ausbildung und Berufszeit) können Sie die Meisterprüfung ablegen.

Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

Sie werden höchstwahrscheinlich zur Ausbildung zum/-r Hörgeräteakustiker/-in mit einem Sekundarschuldiplom zugelassen. Natürlich können Sie sich auch auf einer niedrigeren oder höheren Ebene bewerben. Der entscheidende Faktor ist normalerweise nicht Ihr eigenes Schuldiplom selbst, sondern die Qualität Ihrer Bewerbung, das persönliche Auftreten im Interview, die Motivation und andere persönliche Faktoren.

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