Holzingenieur /-in Gehalt

Die Arbeit eines Holzingenieurs umfasst in der Regel die Interpretation der physikalischen Eigenschaften von Holz, um festzustellen, wie sich die einzelnen Holzarten am besten für strukturelle oder nicht-strukturelle Anwendungen eignen. Sie können auch mit der Entwicklung von Produktionstechniken, der Verbesserung von Verarbeitungsanlagen, der Unterstützung bei der Lösung von Problemen und der Entwicklung neuer Wege zur effektiveren Nutzung von Holz beauftragt werden. Holzingenieure werden häufig um ihr Fachwissen gebeten, wenn Konstrukteure Zweifel an der Verwendung bestimmter Holzarten im Bauwesen oder an der Verwendung unkonventioneller Materialien haben, die die Konstruktionsentscheidungen beeinflussen können. 

Holzingenieure befassen sich im Wesentlichen mit dem Verständnis der physikalischen Eigenschaften, die bestimmte Bäume für bestimmte Zwecke besser geeignet machen als andere; sie nutzen ihr Wissen über Aspekte wie Dichte, Verhältnis von Steifigkeit zu Gewicht, Biegefestigkeit und statische Stabilität, um holzbezogene Probleme zu lösen. Ihre Arbeit ist oft von besonderer Bedeutung im Bauwesen und in der Architektur, wo sie dazu aufgerufen werden können, eine auf dem Papier skizzierte Idee durch Holzbau in die Realität umzusetzen.

Wie ist das Gehalt als Holzingenieur /-in in Deutschland? 

Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 2.700-,€ und 3.800-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Holzingenieure /-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum/-r Holzingenieur /-in: Die Ausbildung

Die Ausbildung eines Holzingenieurs besteht darin, Wälder zu studieren und zu analysieren und dann mit Ingenieuren und Industriepartnern zusammenzuarbeiten, um Erntesysteme für Holzprodukte zu entwerfen. Sie müssen wissen, wie sich jeder Rohstoff verhält, damit sie den Herstellern helfen können, ihn in ihren Prozessen effizient einzusetzen. Das bedeutet, dass die internationalen Sicherheitsstandards jederzeit eingehalten werden müssen!

Ein Holzingenieur benötigt einen Abschluss in Forstwirtschaft, Ingenieurwesen oder einem verwandten Bereich. Je besser diese Ausbildung ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie interessante Karrieremöglichkeiten außerhalb Ihres Heimatlandes finden! Wenn Sie Ingenieur in der Forstwirtschaft werden wollen, achten Sie darauf, dass Sie sich auch ausreichend mit dem Umweltschutz befasst haben. In jedem Fall gibt es viele Möglichkeiten, denn ein Ingenieur kann in der öffentlichen Verwaltung, in gewinnorientierten Unternehmen oder sogar in der Holzindustrie selbst arbeiten!Nach dem Studium muss man ein Praktikum absolvieren, um eine Zulassung zu erhalten. Das ist sehr einfach, wenn man in einem großen Unternehmen arbeitet, aber es ist schwieriger, einen Praktikumsplatz in einem kleinen Unternehmen zu finden. Aber keine Sorge! Konzentrieren Sie sich darauf, alles über die Forstwirtschaft zu wissen, was Sie können.

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Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

In der Regel beginnt dies mit einem Abschluss in Ingenieurwesen oder Architektur, gefolgt von einer Spezialisierung auf Möbelherstellungstechniken.

Ein Mitarbeiter braucht nicht nur eine Ausbildung, sondern auch Kurse, die sich mit Designprinzipien, Details des Herstellungsprozesses und der verwendeten Maschinen, der spezifischen Terminologie für den Möbelbau und der Holzauswahl für Baumaterialien befassen. Sie sollten auch mit den Eigenschaften des Holzes vertraut sein, einschließlich seines Aussehens, seiner Festigkeitseigenschaften und seiner Lebensdauer. Außerdem sollten sie wissen, wie man Produktionsanlagen wie Sägen, Hobel, Fräsen und Tischlereimaschinen bedient. Auch die Kenntnis anderer Handwerksberufe, die für die Endbearbeitung oder Montage verwendet werden, ist wichtig, da sie oft auf diese anderen Handwerker zurückgreifen, wenn deren Qualität gefragt ist.

Qualifikationen und Fähigkeiten, die der Holztechniker haben muss, sind:Unter anderem wäre Erfahrung in einer Zimmerei oder Schreinerei ein großer Vorteil bei der Bewerbung um diese Stelle. Der Holztechniker sollte auch über umfassende Kenntnisse der Geometrie verfügen, da er Teile richtig planen, Schablonen verwenden und Werkstücke genau auslegen muss. Zu seinen weiteren Aufgaben gehört es, technische Probleme zu lösen, Arbeitsabläufe zu kontrollieren und den gesamten Montageprozess zu überwachen, um die korrekte Ausführung der Entwurfsideen zu gewährleisten.

Arbeitsumfeld

Die Arbeit als Holzingenieur ist nicht sehr arbeitsintensiv. Diese Tätigkeit findet meist in Innenräumen und typischerweise an einem Schreibtisch oder Zeichentisch statt. Es kann sein, dass man im Freien arbeitet, z. B. bei der Datenerfassung, aber der Beruf erfordert keine manuelle Arbeit. 

Der Beruf wird gut bezahlt und bietet die Möglichkeit, während der gesamten beruflichen Laufbahn an einem Ort zu bleiben, ohne dass man umziehen oder für die Arbeit reisen muss (vielleicht hin und wieder eine Exkursion). Die Arbeitszeiten sind im Durchschnitt flexibel, und eventuelle Überstunden betreffen meist nur diejenigen, die über besondere Fähigkeiten verfügen, wie z. B. den Umgang mit Computern und 3D-Modellierungssoftware, wobei gelegentlich ein gewisser Zeitdruck besteht, um die Fristen für große Projekte einzuhalten.

Tätigkeitsbereiche und Beschäftigungsmöglichkeiten

Die Nachfrage nach dieser Position variiert je nach Branche und wirtschaftlicher Entwicklung. Die meisten Holzingenieure arbeiten in kleinen bis mittelgroßen Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern, die sich auf die Herstellung von Haushaltsmöbeln oder maßgefertigten Schränken konzentrieren. Größere Unternehmen, die z. B. mit Baumaterialien handeln, verfügen in der Regel über eine eigene technische Abteilung. Teilzeitstellen und/oder freiberufliche Tätigkeiten können in unregelmäßigen Abständen angeboten werden, oft über Stellenausschreibungen oder durch Mundpropaganda.

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