Mathematiker/-in Gehalt

Mathematiker/-innen haben die Aufgabe, mathematische und statistische Probleme zu beschreiben, sie darzustellen und schließlich natürlich auch eine geeignete Lösung zu erarbeiten. Im Zuge der Digitalisierung und dem damit verbundenen Aufkommen großer Datenmengen, ist es immer mehr auch an Mathematikern, Verfahren zur Informationsspeicherung und –verarbeitung zu entwickeln. Mathematiker/-innen arbeiten vor allem in Branchen, die viel von Statistiken abhängen und die mit einer großen Menge an Daten und Informationen arbeiten, beispielsweise in der Pharma- oder Versicherungsbranche.

Wie ist das Gehalt als Mathematiker/-in in Deutschland? 

Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 4.600-,€ und 6.100-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Mathematiker/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum/-r Mathematiker/-in: Die Ausbildung

Um Mathematiker/-in zu werden brauchst du einen Hochschulabschluss im Fachbereich Mathematik. Grundsätzlich reicht der Bachelor-Abschluss aus, in den meisten Fällen hat man mit einem Master aber Vorteile. Nach einem passenden Studiengang brauchst du dabei nicht lange zu suchen – fast jede Universität hat einen, oftmals sogar gleich mit Fokus auf ein bestimmtes Teilgebiet.

Je nach Spezialisierung unterscheiden sich auch die Inhalte. Willst du wie ein Großteil der Mathematik-Studenten nachher Lehrer werden, so werden auch pädagogische Inhalte auf dem Lehrplan stehen. Interessierst du dich eher für Wahrscheinlichkeiten und große Zahlenmengen, wird eher Statistik zu deiner täglichen Lektüre gehören.

Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

Als Mathematiker/-in solltest du zahlenaffin sein. Geduld, sorgfältiges Arbeiten und Freude am Knobeln gehören ebenfalls dazu. Fast immer gilt: Wenn du Mathe schon in der Schule nicht mochtest, dann wirst du es auch im Studium und im Beruf nicht mögen. Andersherum ist es aber ähnlich; warst du in der Schule begeistert von Mathe, ist es wahrscheinlich, dass dir dieser Job nicht nur Spaß machen wird, sondern du obendrein noch über die nötigen Fähigkeiten verfügst. Obwohl auch Mathematiker oft im Team arbeiten, brauchst du kein wahnsinnig extrovertierter und kontaktfreudiger Mensch zu sein, schließlich wirst du einen Großteil deiner Zeit mit Zahlen und nicht mit Menschen verbringen.

Arbeitsumfeld

Als Mathematiker/-in bist du fast branchenunabhängig einsetzbar und hast gute Chancen auf einen Job. Immer mehr werden Mathematiker/-innen nicht nur in der Lehre oder Forschung, also an Schulen oder Universitäten, eingesetzt, sondern auch in der Privatwirtschaft. Ob Versicherungen, Banken, Software- und Pharmaunternehmen oder Beratungsfirmen – sie alle brauchen Simulationen, Kalkulationen und Risikoberechnungen. Und nicht zuletzt kannst du natürlich trotzdem noch Lehrer oder Forscher werden. Unabhängig von deinem Arbeitgeber wirst du die meiste Zeit im Büro vor dem Computer verbringen und über Problemen knobeln.

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