Metzger sind Fleischspezialisten, die typischerweise die Herstellung, Zerlegung, Verarbeitung und Verpackung von frischem Rindfleisch, frischem Schweinefleisch, Kalbfleisch, Lamm, Ziege und Geflügel, einschließlich Pute und Huhn, vornehmen. Das Schlachten ist der Vorgang, bei dem verschiedene Tierarten zugerichtet (d. h. entbeint) und dann in Teile zerlegt werden, die gelagert werden können, um die Qualität des Fleisches zu erhalten.
Wie ist das Gehalt als Metzger/-in in Deutschland?
Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 1.700-,€ und 2.500-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Metzger/-in in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.
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Der Weg zum/-r Metzger/-in: Die Ausbildung
Ein typischer Fleischerlehrgang umfasst theoretische Kenntnisse darüber, wie man verschiedene Fleischstücke erkennt, wo man Muskeln findet, wie man sie am besten behandelt und welche anderen Teilstücke sich gut miteinander kombinieren lassen. Zu den handwerklichen Fertigkeiten gehören in der Regel das Schärfen von Messern, Fleischerpraktiken wie das Durchtrennen von Sehnen und die Verwendung eines Hackmessers zum Abschneiden des Fettgewebes. Es können auch Kurse über Nachhaltigkeit angeboten werden.
Die durchschnittliche Ausbildungsdauer im Fleischerhandwerk beträgt 15 Monate, je nachdem, wie viel technisches Wissen für den jeweiligen Beruf erforderlich ist. So kann ein Auszubildender beispielsweise 6 Monate damit verbringen, das Zerlegen ganzer Schlachtkörper zu lernen, bevor er mit dem Zerlegen verschiedener Teilstücke beginnt. Nach Abschluss der Ausbildung können Fleischer zwischen zwei Wegen wählen: Arbeit im Laden oder Arbeit im Supermarkt.
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Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten
Sie müssen sich mit der Anatomie der verschiedenen Tiere vertraut machen, damit Sie wissen, wo sich das Fleisch der verschiedenen Tierarten befindet. Metzger sind ziemlich spezialisiert, daher sind Kenntnisse in anderen Bereichen normalerweise nicht erforderlich.
Warum also nicht gleich ein paar Kurse belegen (oder zumindest Bücher lesen), die sich mit den Techniken des Fleischerhandwerks befassen? Was die Fertigkeiten betrifft, so wäre eine Ausbildung die beste Wahl. Sie dauert in der Regel drei Jahre und deckt alle Aspekte des Schlachtens und Zerlegens von Tieren ab.
Arbeitsumfeld
Ein Berufsrisiko für Fleischer sind Verletzungen, die durch die Arbeit mit scharfen Gegenständen wie Messern, Hackmessern und anderen Schneidegeräten entstehen. Es besteht auch die Gefahr von Verletzungen durch wiederholte Belastungen, die durch schweres Heben oder langes Stehen am Arbeitsplatz entstehen können. Die Rate der gemeldeten Verletzungen ist in diesem Beruf höher als im Gesamtdurchschnitt aller Berufe.