Yogalehrer/-in Gehalt

Yogalehrer/-innen vermitteln die richtige Ausübung von Entspannungstechniken für Körper und Geist in Form von Körper-, Atem-, Entspannungs- und Meditationsübungen. Sie bringen den Schülern und Schülerinnen die praktische Ausführung sowie die theoretischen Grundlagen des Yoga bei. Ebenso werden häufig buddhistische Aspekte und Weisheiten vermittelt.

Wie ist das Gehalt als Yogalehrer/-in in Deutschland? 

Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 2.100-,€ und 2.700-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Yogalehrer/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum/-r Yogalehrer/-in: Die Ausbildung

Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben, um die Ausbildung zu beginnen, jedoch legen Bildungsträger häufig eigene Zugangskriterien fest. Zum Teil werden ein Hauptschulabschluss, eine Berufsausbildung sowie mehrjährige Yoga-Praxis vorausgesetzt. Es können auch ausländische Qualifikationen anerkannt werden. Dies ist jedoch von Ausbildungsbetrieb wie Bundesland unterschiedlich. Da es keinen rechtlich bindenden Lehrplan für die Ausbildung gibt können nur Beispiele für mögliche Ausbildungsinhalte genannt werden. Diese wären zum Beispiel die großen Yoga-Wege wie Hatha Yoga oder Ashtanga Yoga – ebenso werden Nutzen, Ziele und Eignung als therapeutische Mittel dargelegt. Oft beinhaltet der theoretische Unterricht Meditation, nach klassischen Texten, medizinische Grundlagen, wie Anatomie, Physiologie, Indikationen und Kontraindikationen sowie psychologische Grundlagen der Gesprächsführung für Yogalehrende, Kommunikation, Selbst- und Fremdwahrnehmung. Oft wird in Didaktik und Methodik geschult, wie Leitfäden zur Planung von Kursen und Teilnehmer-orientiertes Unterrichten beigebracht. Ebenso wird in therapeutische Körperstellungen (Asanas), Yoga-Atemtherapie und Atemtechniken unterrichtet. Besonderes Augenmerk wird auf yogatherapeutische Beratungspraxis gelegt. Yoga im täglichen Leben, Gedankenkraft, Visualisierung sind ebenfalls Themen die behandelt werden. Ergänzend kann Unterricht in Entgiftung und Reinigungstechniken sowie Ernährung möglich sein. Der theoretische Unterricht wird durch praktische Übungen ergänzt. Ist ein Praktikum in die Ausbildung integriert oder schließt sich eine Praxisphase an die theoretische Aus- bzw. Weiterbildung an, arbeiten die angehenden Yogalehrer/-innen zum Beispiel. In einer ausbildungsberechtigten Yoga-Schule mit.

Weiterbildung

Als ausgebildeter Yogalehrer/ ausgebildete Yogalehrerin bietet sich ein Studium zur Weiterqualifizierung in den Bereichen Gesundheitssport, Sportwissenschaften oder eine Weiterbildung als Wellnessberater/-in an. 

Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

Allgemein ist es von Vorteil sich bereits für Sport und einen sportlichen Lebensstil zu interessieren. Auch ein bereits vorhandenes Grundwissen im Buddhismus und der Praxis des Yogas kann wichtig sein. Hohe soziale Kompetenz wie Kommunikationsfähigkeit und Empathie ist im Umgang mit Patienten ebenso wichtig wie ein Grundverständnis der Anatomie und Psychologie.

Arbeitsumfeld

Yogalehrer/innen finden Beschäftigung in Yogaschulen und -studios, bei Sportvereinen, in Fitness-, Wellness-, Erholungs- und Ferieneinrichtungen. Sie bieten auch Kurse an Volkshochschulen und in Familienbildungsstätten an. In Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen ist die Nachfrage für ein Angebot ebenfalls gestiegen. In Physiotherapie- und Facharztpraxen ist eine Anstellung ebenfalls möglich.

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